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  • Elternzeit als Chance – Warum Unternehmen jetzt umdenken sollten
Für Unternehmen

Elternzeit als Chance – Warum Unternehmen jetzt umdenken sollten

am 11.07.25

Statt Elternzeit als reines Ausfallrisiko zu betrachten, sollten Unternehmen sie als das sehen, was sie sein kann: Eine Chance zur Weiterentwicklung. Eltern kehren oft mit gestärkten Soft Skills, Resilienz und klarem Fokus zurück. Unser Blogartikel von Miriam Ringel, zeigt, wie Unternehmen mit einer klugen Rückkehrstrategie, flexiblen Strukturen und offenen Gesprächen nicht nur die Bindung stärken, sondern auch echte Zukunftskompetenz sichern.

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Was wäre, wenn wir Elternzeit in Deutschland neu denken würden? 
Wenn wir die Perspektive wechseln – und Elternzeit nicht länger als Risiko, sondern als Chance begreifen? 

Die aktuelle Realität: Elternzeit als betriebswirtschaftliches Risiko

Elternzeit wird in vielen Unternehmen noch immer als Problem betrachtet.Dabei liegen die wahren Herausforderungen nicht in der Elternzeit selbst, sondern in unzureichender Begleitung und mangelnder strategischer Einbindung. Die Folgen sind spürbar: 

  • Mehr als jede dritte Mutter wechselt nach der Elternzeit den Arbeitgeber (Quelle: StepStone Group). 
  • Drei von vier Müttern reduzieren nach der Elternzeit ihre Arbeitszeit – obwohl 65% lieber vollzeitnah arbeiten würden. (Quelle: StepStone Group). 
  • Nur zwei Monate Elternzeit für Väter sind nach wie vor Standard – obwohl fast die Hälfte der Väter in Deutschland für bessere Vereinbarkeit entweder ihren Arbeitgeber bereits gewechselt haben oder zumindest darüber nachdenken ihn zu wechseln (Quelle: Prognos) 

Unternehmen verlieren so nicht nur Fachkräfte – sie verpassen eine Chance, ihre Arbeitgeberattraktivität zu stärken und langfristige Bindung aufzubauen. 

Mentale Gesundheit: Ein unternehmerisches Thema 

Elternschaft bedeutet Veränderung – emotional, mental, organisatorisch. Wer Kinder bekommt, betritt eine neue Lebensphase mit hoher Belastung. Vor allem Mütter erleben in den ersten Jahren nach der Geburt deutliche Einschränkungen in ihrer psychischen und physischen Gesundheit (Quelle: RWI). 

Trotzdem wird mentale Gesundheit am Arbeitsplatz oft nur am Rande berücksichtigt. Dabei lohnt sich ein Umdenken auch wirtschaftlich: 

  • Jede:r Dritte in Deutschland fühlt sich laut AXA Mental Health Report 2023 psychisch belastet. 
  • Präventive Maßnahmen zur mentalen Gesundheit bringen laut Deloitte einen ROI von 5,6 – deutlich höher als reaktive Ansätze (ROI 3,4). (Quelle: Deloitte) 

Fazit: Unternehmen, die frühzeitig in mentale Gesundheit investieren, sichern sich nicht nur leistungsfähigere Mitarbeitende – sondern sparen langfristig bares Geld. 

Zahlen, die aufhorchen lassen 

Ein unbesetzter Arbeitsplatz kostet durchschnittlich 29.000€ – durch entgangene Wertschöpfung, Überstunden der Kolleg:innen und Verzögerungen. Für die Neubesetzung fallen zusätzlich ca. 10.000€ an (Recruiting, Onboarding, etc.). 

Das Risiko, durch mangelnde Begleitung in der Elternzeit Mitarbeitende zu verlieren, ist groß und kostet Unternehmen im Schnitt 39.000€ – pro Fall, wenn es tatsächlich zur Kündigung kommt. 

Elternzeit neu denken: Von der Lücke zur Lernkurve

Statt auf Risiken zu starren, lohnt sich ein Perspektivwechsel: Eltern entwickeln in der Elternzeit nachweislich neue Kompetenzen, etwa:

  •  Effizienz & Zeitmanagement 
  • Priorisierung & Problemlösung 
  • emotionale Intelligenz & Resilienz 

Was wäre, wenn Unternehmen begreifen würden, dass sie nach der Elternzeit ein „Mitarbeiter:innen-Upgrade“ zurückbekommen? 

Was Unternehmen konkret tun können 

Die Rückkehr aus der Elternzeit ist oft ein organisatorischer Drahtseilakt. Wer in dieser Phase gut begleitet wird, findet schneller in die Balance – beruflich und privat und ist dann auch leistungsfähiger und motivierter. Was hilft: 

  • Eine Unternehmenskultur durch alle Führungsebenen hinweg, die Elternzeit nicht als Problem, sondern als Chance begreift 
  • Flexible Arbeitszeitmodelle (z.B. Jobsharing, Gleitzeit)
  • Verlässliche Kinderbetreuung
  • Coaching & Beratung für Rückkehrer:innen, z.B. zu Organisation, Vereinbarkeit und Mental Load 
  • Offene Gespräche und ehrliches Interesse vor und während der Elternzeit – nicht nur beim Abschied 
  • Planungssicherheit durch Freelancer:innen als Elternzeitvertretung: Das schafft Entlastung und Stabilität auf beiden Seiten 

Viele der oben genannten Punkte kosten Unternehmen kein bzw. sehr wenig Geld. 

Fazit: Elternzeit ist kein Ausfall – sondern eine Entwicklungschance

Wer Elternzeit als etwas betrachtet, das es „durchzustehen“ gilt, vergibt Potenzial. Unternehmen, die stattdessen in Begleitung, Vertrauen und präventive Maßnahmen investieren, stärken ihre Kultur, binden Mitarbeitende – und sparen Kosten.

Elternzeit ist keine Lücke. Sie ist ein Upgrade


Weitere Blog-Einträge:
  1. 11.07.25 – 12:22: Elternzeit als Chance – Warum Unternehmen jetzt umdenken sollten
  2. 05.06.25 – 12:58: Gender Pay Gap im Freelancing: Warum er existiert und wie du ihn überwindest.
  3. 02.06.25 – 14:48: Vereinbarkeit? Das ist doch nur ein Mütterthema. Kornelius zeigt, warum das NICHT stimmt.

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