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  • Gender Pay Gap im Freelancing: Warum er existiert und wie du ihn überwindest.
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Gender Pay Gap im Freelancing: Warum er existiert und wie du ihn überwindest.

am 05.06.25

Wir haben Ljubow Strobel, Gründerin von Frau Verhandelt gesprochen. Mit ihrem 5-Schritte-Fahrplan für erfolgreiche Honorarverhandlungen lernst Du wie Du den Gender Pay Gap für Dich persönlich aktiv verringern kannst.

Frau Verhandelt

Das Thema Gender Pay Gap wird oft im Kontext von Angestellten diskutiert – doch auch im Freelancing gibt es ihn: den Gender Pay Gap.

Laut aktuellen Studien liegt der durchschnittliche Freelancer-Stundensatz in 2024 bei 99,50 €. Doch es gibt eine Differenz zwischen den Geschlechtern: Männer verdienen im Schnitt knapp 10 € mehr pro Stunde als Frauen.

Doch nun die gute Nachricht? Der Gender Pay Gap ist deutlich kleiner als im Angestelltenverhältnis. Die zweite gute Nachricht: Eine neue Studie von freelance.de zeigt ein neues Bild bei IT-Freelancer:innen. Der Gender Pay Gap kehrt sich erstmals um Freiberuflerinnen verdienen aktuell im Schnitt 109 €/h – ganze 9 % mehr als Männer. Ein echtes Novum – noch im Vorjahr lagen Männer leicht vorn.

In einigen Branchen, wie dem Content-Marketing z.B., ist der Pay Gap bereits deutlich kleiner. Besonders bestehen bleibt er jedoch in Beratungs- und Ingenieursberufen – also in Bereichen, die traditionell männlich dominiert sind.

Doch warum ist das so? Liegt es an der Branche, an Verhandlungstaktiken oder an strukturellen Herausforderungen? Und vor allem: Wie können Freelancerinnen aktiv daran arbeiten, faire Honorare zu erzielen?

Wir befragen die Expertin Ljubow Strobel, Gründerin von Frau Verhandelt. Sie unterstützt Frauen dabei, bessere Honorare auszuhandeln und sich finanziell unabhängig aufzustellen. Sie hat uns 5 essenzielle Tipps für erfolgreiche Honorarverhandlungen für Freelancerinnen mit auf den Weg gegeben:

5-Schritte-Fahrplan für erfolgreiche Honorarverhandlungen

1. Kenne Deinen Marktwert

Dein Stundensatz muss realistisch kalkuliert sein: Neben Deinem Gehalt als Angestellte müssen Urlaubstage, Versicherungen, Altersvorsorge und Rücklagen mit einberechnet werden. Eine Faustregel: Unter 82 € pro Stunde lohnt sich eine Vollzeit-Selbstständigkeit oft nicht.

2. Arbeite an Deinem Mindset

Glaubenssätze wie „Ich darf nicht zu teuer sein“ oder „Ich bin noch nicht gut genug“ halten viele Frauen zurück. Die Realität? Du lieferst einen Wert – und gute Arbeit muss angemessen bezahlt werden.

3. Kommuniziere Deinen Mehrwert

Nicht Dein Stundensatz entscheidet, sondern der Nutzen für Dein Gegenüber. Zeige klar auf, welchen Mehrwert Deine Arbeit bringt – ob Umsatzsteigerung, Zeitersparnis oder hochwertigere Ergebnisse.

4. Bereite Dich auf Verhandlungen vor

Setze Dir klare Ziele: Was ist Dein Wunschhonorar? Was ist Dein Minimum? Bereite Dich auch auf Gegenargumente wie „Kein Budget“ oder „Ein anderer ist günstiger“ vor – und habe eine Antwort parat.

5. Halte an Deinem Wert fest – und schweige!

Ein häufiger Fehler: Frauen rechtfertigen sich zu viel und reduzieren vorschnell ihren Preis. Stattdessen: Deinen Preis nennen und dann einfach schweigen. Die Stille auszuhalten kann einer der bestbezahlten Momente Deiner Karriere sein!

Fazit: Frauen dürfen bei Honorarverhandlungen noch lauter werden!

Die Zahlen zeigen es: Frauen verdienen oft weniger als Männer – auch in der Selbstständigkeit. Doch der Unterschied ist nicht in Stein gemeißelt. Mit einer klaren Strategie, einem starken Mindset und mutiger Preisgestaltung kannst Du den Gender Pay Gap für Dich persönlich selbst aktiv verringern.


Weitere Blog-Einträge:
  1. 05.06.25 – 12:58: Gender Pay Gap im Freelancing: Warum er existiert und wie du ihn überwindest.
  2. 02.06.25 – 14:48: Vereinbarkeit? Das ist doch nur ein Mütterthema. Kornelius zeigt, warum das NICHT stimmt.
  3. 29.10.24 – 11:18: Der Wandel im Recruiting - warum sich Unternehmen neu aufstellen und wie Freelancing dabei hilft

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